Schon im Jahr 2014 hat die Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder in einer Entschließung auf die datenschutzrechtlichen Risiken hingewiesen, die mit der zunehmenden Datenverarbeitung in Kraftfahrzeugen und ihrer Vernetzung, sowohl untereinander als auch mit ihrer Umgebung und dem Internet, einhergehen. Bereits zu dieser Zeit stellte das Gremium fest, dass die Datenverarbeitung in modernen Fahrzeugen das Interesse von verschiedenen Akteuren weckt, die diese Daten für unterschiedliche Zwecke nutzen möchten, beispielsweise Arbeitgeber und Versicherungen.

Knapp zehn Jahre später widmet sich die Mozilla Foundation in einer Studie dem Thema “Datenschutz in Fahrzeugen”. Das Resümee der Untersuchung fällt eindeutig aus: “Im Hinblick auf Datenschutz sind Autos die problematischste Produktkategorie, die wir je geprüft haben.” Keine der 25 Automarken erhielt eine positive Bewertung hinsichtlich Datenschutz – sie alle wurden mit dem Warnhinweis “Datenschutz nicht inklusive” bewertet.

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