Datenschützer und Politiker vieler Parteien sind empört über einen Vorschlag des Gemeindetagspräsidenten Uwe Brandl. Er hatte eine Handyüberwachung vorgeschlagen, um die Einhaltung der 15-Kilometer-Regel in Pandemie-Hotspots zu kontrollieren.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Professor Ulrich Kelber lehnt Brandls Vorschlag strikt ab und macht klar: „Das ist keine Lösung. GPS-Daten können noch nicht mal zwischen Tiefgarage und viertem Stock in einem Haus unterscheiden.“ Auch eine Funkzellenabfrage zeige nicht verlässlich an, in welcher Straße eine Person gewesen sei.
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http://datenschutz.prodatis.com/downloads/15_kilometer_regel_handyueberwachung_abgelehnt.pdf